Engagiert für Dich!

AG 60plus Rhein-Neckar

Herzlich willkommen!

Die Arbeitsgemeinschaft 60plus besteht seit 1994 und ist wegen des demographischen Wandels die mitgliederstärkste AG der SPD.

Unsere Kernthemen müssen selbstverständlich die des Alterns und des Alters sein: Möglichst lange selbständig und eigenverantwortlich wohnen und leben in einer seniorenfreundlichen Kommune, seniorengerechte Erwerbstätigkeit und eine auskömmliche Rente, menschenwürdige Pflege.

Aber die Weichen für die Lebensumstände im Alter werden früher, schon in der Kindheit und Jugend gestellt bei Bildung und Berufswahl, bei der Entscheidung für Kinder und der Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Seniorenpolitik kann nur gesamtgesellschaftlich gesehen und gestaltet werden – also mischen wir uns ein, auf allen Politikfeldern.

Es gibt viel zu tun – helft uns, arbeitet mit!

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Edwin F. Schreyer
Kreisvorsitzender

SPD AG 60plus wählt neuen Vorstand in Heidelberg

Die Veranstaltung wurde ordnungsgemäß eingeladen und fand am Donnerstag, den 5. Mai 2022 um 15 Uhr im Bürgerhaus am Gadamerplatz in Heidelberg – Bahnstadt statt. Die JHV wurde gemeinsam mit dem Kreisverband Heidelberg und dem Landesvorsitzenden der AG 60plus Rainer Arnold durchgeführt.

Gewählt wurden:

als Vorsitzender: Norbert Theobald (Schwetzingen)

als stellvertretende Vorsitzenden: Anne Oehne-Marquard (Neckargemünd) und Edwin Schreyer (Sandhausen)

als Beisitzer: Dorothea Vogt (Sinsheim), Walter Herberg (Oftersheim), Peter Wirkner (Mühlhausen)

Rentenniveau bei 48 Prozent bis 2031 stabilisieren

Die Landesvorsitzende der SPD AG 60plus Baden-Württemberg, Ute May, fordert das Rentenniveau bei 48 Prozent bis 2031 zu stabilisieren – und auch über das Jahr 2031 hinaus. Eine sichere Rente ist ein Anliegen der SPD Seniorinnen und Senioren für alle Altersgruppen.

Die Renten müssen sich an den Lohnentwicklungen orientieren und auch künftig sollen die Rentner eine angemessene Rentenerhöhung erhalten. Nur so können alle Generationen mit Zuversicht in ihre Zukunft blicken und darauf vertrauen, im Alter gut abgesichert zu sein. Wer ein Leben lang arbeitet, soll später von seiner Rente leben können – das ist eine Frage des Respekts und der Gerechtigkeit.

Viele CDU-Politiker, die sich gerade gegen die Stabilisierung des Rentenniveaus aussprechen und die dem Deutschen Bundestag angehören oder gehörten, sind später nicht auf die gesetzliche Rente angewiesen. Auch zahlreiche Expertinnen und Experten, die Empfehlungen zur Rentenpolitik abgeben, beziehen andere Versorgungsmodelle. Sollen diese Personen entscheiden, wovon Rentnerinnen und Rentner leben sollen?

Cannabis in der Medizin

AG60+ Heilbronn Stadt und Land
Bericht zum Treffen am 7. November 2025
‚Cannabis in der Medizin‘ - dies war an diesem Nachmittag das Thema über das
unser Genosse Dr. Peter Trunzer als Gastreferent gesprochen hat.
In einer ausführlichen Präsentation erfuhren wir alles Wichtige über Cannabis. Ange-
fangen von der momentanen Gesetzeslage, Cannabis gilt nicht mehr als
Betäubungsmittel im Sinne dieses Gesetzes, über die verschiedenen Pflanzensorten
bis zu den möglichen Anwendungen in der Medizin. Die wichtigsten Wirkstoffe sind
Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). THC hat eine psychoaktive
Wirkung, es kann euphorisch (High-Gefühl) machen, Appetit anregen und Schmer-
zen mildern. CBD wirkt nicht psychoaktiv eher beruhigend, angstlösend und
entzündungshemmend.
Für die Anwendung in der Medizin ist aber der THC-Gehalt ausschlaggebend.
Es gibt viele Krankheiten, die durch Cannabis positiv beeinflusst werden können.
Am Häufigsten wird es bei Schmerzen (chronisch, neuropathisch) verschrieben. Aber
auch bei Angstzuständen und Depressionen, bei Schlafstörungen, Übelkeit uvm.
Cannabis macht nichts kaputt und heilt nichts, sagt Peter Trunzer. Es kann aber
gerade in der Onkologie und der Palliativmedizin sehr hilfreich sein. Trotzdem ist es
nicht für jeden geeignet. Selbstverständlich sollte es in der Schwangerschaft,
während des Stillens, bei schweren Herz- und Kreislauferkrankungen oder manchen
psychischen Erkrankungen nicht eingenommen werden. Und natürlich sollte
Cannabis Kindern und Jugendlichen nur unter strengen Auflagen verabreicht
werden.
Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt des umfangreichen Vortrags, der durch einige
Fragen noch ergänzt wurde.
Vor allem betonte Peter aber, dass die Anwendung von Cannabis immer in enger
Absprache mit einem Arzt erfolgen sollte.
Bedauerlicherweise gibt es aber immer noch zu wenige Ärzte, die eine Cannabisthe-
rapie empfehlen und begleiten. Und auch viele Krankenkassen sträuben sich oft die
Kosten dafür zu übernehmen.
Unser nächstes Treffen findet am 5. Dezember wieder im Willy-Brandt-Haus statt.
Dann wird uns Bernhard Löffler etwas über Rumänien erzählen.
Rumänien im Aufbruch: Geschichte, Kultur, Natur.
Mit solidarischen Grüßen
Renate Stejskal